… und dann gibt es noch:
Im Laufe der Geschichte haben sich viele Arten von Bögen entwickelt. Und dazu natürlich auch die entsprechenden Schusstechniken. Der englische Langbogen ist uns natürlich geläufig, Aber auch der geschwungene Reiterbogen.
Viele bauen sich ihren Bogen selber oder lassen sich einen nach ihren Vorstellungen machen.
Oft ist das ein Primitivbogen bzw. Selfbow. “Primitiv” wie wir es verstehen ist daran nichts. Es erfordert viel Geschick so einen Bogen herzustellen. Aber viele (wirklich viele!) machen einen Kurs um sich ihren Bogen selber zu bauen. Und das wird dann oft ein Langbogen oder ein Primbogen.
Die Bogenklasse “Primitivbogen bzw. Selfbow” ist gekennzeichnt durch das fehlende Bogenfenster.
Aus einem Stück gearbeitet wird der Griff meist mit Leder eingefasst. Der Pfeil liegt dann nicht einer Kerbe im Holz sondern auf der Bogenhand auf.
Reiterbögen sind meist sehr kurze Recurvebögen. Seit langer Zeit werden sie in Laminattechnik angefertigt. Selbst Metalleinlagen waren üblich. Oft fragen wir uns welche High-Tech-Kleber sie dafür verwendet haben.
Ein ganz besonderer Bogen ist der Kyūdō – Bogen. Sein langer oberer und kurzer unterer Wurfarm fallen sofort ins Auge. Im Prinzip sind sie auch Reiterbögen – deswegen unten kurz.
Und die Schusstechnik ist im wahrsten Sinne des Wortes „eigenartig“. Der Schussablauf ist ganz strengen, jahrhunderte alten Regeln unterworfen. Auch in Österreich gibt es Kyūdō-Vereine und manch einer von uns Artemisen besitzt so einen Bogen und kann ihn auch schießen.
#wirsindbogenschießen
Eine Sportart bis ins hohe Alter
die Woche durchführbar
in Wien, Niederösterreich, Steiermark und Burgenland die alle genützt werden können!